Makrofotografie - Marktgemüse mit Lume Cubes beleuchtet

Da ein Makroworkshop, bei dem die Teilnehmer Marktgemüse fotografieren, auf dem Terminplan stand, habe ich mal meine Lume Cubes für diesen Verwendungszweck ausprobiert. Wenn ihr Lume Cubes noch nicht kennt ist das, na sagen wir mal eine Bildungslücke…;-).

Lume Cubes, hier die neueste Version V2, sind extrem helle LED-Lichter. Diese kann man sehr gut in ihrer Helligkeit regeln. Sie sind aufladbar und wenn man sie in ihrer hellsten Stufe brennen lässt, leuchten diese ca. 30-40 Minuten. Diese Stufe ist aber wirklich sehr, sehr hell. Für den Testzweck, hier für die Makrofotografie habe ich diese kaum benutzt. Ich habe ja mit Stativ fotografiert und das Objekt war ja auch statisch und somit konnte ich ca. mit halber Lichtleistung fotografieren. Hier bei habe ich ne Stunde fotografiert und noch nicht mal die Hälfte des Akkus aufgebraucht.

Ich habe mir die Lume Cubes zum Filmen zugelegt und hier sind diese wirklich klasse!”
Sie lassen sich mit einem Handyladegerät per mitgeliefertem Kabel aufladen. Dies dauert, so meine ich ca. ne Stunde.

Was ich sehr gut und immer wieder gebrauchen kann ist ihre Wasserdichtigkeit und ihre Robustheit.
Ich meine die machen so ziemlich alles mit was ich mir so vorstellen kann. Und ich kann mir einiges vorstellen bzw. setze ich sie unter Wasser, in kalten und heißen Umgebungen ein. Ich hatte sie bei einem Film in einer Flaschenspülmaschine mit einer Gopro eingesetzt und hatte absolut keine Probleme.

Ich habe mir zwei Sets zugelegt. Von diesen bin ich total begeistert. In diesem Set befinden sich unterschiedliche Lichtformer, die magnetisch an dem Lume Cube halten. Super!. Man kann das Licht spoten (Snoot) oder mit Barndoors richten und lenken. Auch kann man es mit einem Dom u. Diffuser streuen und weicher machen. Was sehr wichtig ist – man kann die Lichtfarbe mit magnetischen Folien ändern. Wie auf einem Bild zusehen, sieht ein Teil der Aufnahme blau aus. Diese Farbe kommt aber nicht von einem blauen Licht, nein diese Farbe ist durch eine Folie bzw. das weglassen einer CTO-Folie (change to orange, hier wird die Lichtfarbe in “Glühbirnenlicht” umgewandetlt – mache ich bei Blitzen sehr oft) herbei geführt. Ein Lume Cube hat diese orangene Folie und bei der Kamera ist der Weißabgleich auf “Glühbirnenlicht” eingestellt. So ist für die Kamera das Licht von dieser Lichtquelle neutral.

Nun habe ich bei dem anderen Lume Cube keine Folie befestigt. Somit ist dieses Licht zu kalt, denn die Lume Cube haben von Hause aus Tageslicht.
Dieses zu kalte Licht wird nun blau dargestellt und dies finde ich ein netter Effekt!

Was ich aber super klasse finde ist die Tatsache, dass sich die Lume Cubes mit einer App steuern lassen. Und das funktioniert 😉 und zwar auf Anhieb!
Ich habe mir die Cubes durch nummeriert und so kann ich immer sehen welchen Cube ich gerade ansteueren möchte. Dieses Ansteuern und justieren funktioniert ganz einfach und sehr feindosiert.

Was auch cool ist, dass diese Cubes auch über einen “Trigger” (Lichtimpuls) mit in ein Blitzaufbau integriert werden können. Das bedeutet, dass die Lume Cubes durch ein Blitzlicht angesteuert und mit ausgelöst werden. Hierbei leuchtet der “Lichtwürfel kurz auf und integriert sein Licht in die Aufnaheme. Auch das funktioniert!

Ich bin von den Lume Cubes V2 begeistert und werde sie nicht nur zum Filmen einsetzen. Gerade bei der Makrofotografie gibt es vielseitige Verwendungsmöglichkeiten.

Informationen gibt es hier:

Infos über die Lume Cubes V2 gibt es bei www.degreef-partner.de

Eindrücke von den Lume Cubes beim Marktgemüseeinsatz in der Makrofotografie