Tierfotografie “Feder” im Oktober – Ruhe und UFFBASSE!
Auch im Oktober galt/gilt, wie so oft im Leben, Ruhe bewahren.
Doch wie kann man/frau in der heutigen Zeit “die Ruhe bewahren”, wenn die Welt und ihre Ereignisse kaum noch nachvollziehbar sind?
Ja, es ist schwierig. Aber gerade jetzt sollten wir uns das Bewahren der Ruhe verinnerlichen bzw. dieses wieder erlernen. Und wie kann ich das lernen bzw. Ruhe in mir aufnehmen?
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir das in der Natur erfahren können. Wenn ich bereit bin, mich darauf einzulassen, bringt dieses Naturerlebnis was ganz besonderes, nämlich ERDUNG u. ENTSPANNUNG!
Die Kraft der Natur zu spüren, macht mich demütig und bringt mich wieder (falls ich es noch nicht bin) auf “den Boden der Tatsachen” zurück. Es macht mich ruhiger, im Innern und auch nach Außen. Ich meine, dass diese Ruhe auch für die Tierfotografie in freier Wildbahn, sehr wichtig ist.
“Meine Ruhe” wirkt sich nicht nur auf das Verhalten der Tiere aus, nein AUCH auf meine Bilder :-).
Das schöne daran ist, dass sich diese Ruhe von ganz alleine einstellen kann…..wenn man bereit ist sich darauf einzulassen.
Und das kann man lernen 🙂 Wir lernen ausnahmslos ALLE ;-))
Und das haben wir auch mit viel Spaß getan!
DANKE an EUCH, die ihr teilgenommen habt.
Es war mir eine Ehre 🙂
DANKE!
Ich möchte mich ganz besonders bei Benro und OM für das Ausleihen von Equipment bedanken!
Es ist schon toll, wenn die Teilnehmer hochwertige Fotoprodukte vor Ort testen und sich ihre eigene Meinung bilden können.
Gute Produkte erhöhen ganz klar den “Spaßfaktor” an der Fotografie UND können zu besseren Bildern beitragen.
Leihequipment von Benro:
- Stative aus Karbon in Körpergröße
- Einbeinstativ aus Karbon, dass durchdacht ist 😉 Für mich extrem wichtig
- Gimbal (Affenschaukel) erleichtert sehr das Fotografieren mit langen Brennweiten (aus Karbon od. Alu)
Leihequipment von OM-SYSTEM (Olympus):
- Teleobjektive wie Superzoom 150-600mm
- Teleobjektive wie 300mm 4.0 Pro
- Teleobjektive wie 40-150mm 2.8 Pro
- Telekonverter 1.4 + 2.0
- Kamera OM-1 II
Teilnehmermeinungen über FAB4
Hallo Uwe,
nach dem „Fell“ Workshop war jetzt der „Feder“ Workshop dran. Wir waren 3 Tage gut getarnt in der herbstlich bunten Natur unterwegs. Die Fränkische Schweiz ist dafür eine tolle Location. Mit dem Wetter hatten wir Glück, es hat nicht geregnet! Auch mit den „Federn“ hatten wir Glück und es waren noch nicht alle im Wintermodus. Sobald sich die Sonne sehen ließ konnten wir sehr schöne Vogelaufnahmen machen … sofern wir schnell genug waren … was oft auch nur mit den Augen geklappt hat. Aber da hilft wohl nur üben, üben, üben. Nachdem der erste Tag sich eher in Grautöne gehüllt hatte, wurden wir zur Sonnenuntergangszeit mit goldenen Farben am besten Standort belohnt. Das Warten hatte sich gelohnt. Ich habe auf jeden Fall wieder vieles gelernt. Zum Beispiel Hören, Sehen und beobachten, bei welchem Licht und Abstand steigt mein Objektiv aus, bzw. was geht noch und vor allem wie wichtig ist die Tarnkleidung. Auch der Spaß kam nicht zu kurz und wir hatten eine sehr gute Stimmung in unserer kleinen Gruppe. Bei der Bildbesprechung waren wieder tolle Fotos zu sehen und gute Tipps gab es auch dazu. Die Unterkunft war gemütlich und das Essen sehr gut.
Alles in allem hatten wir eine sehr schöne Auszeit. Du hast den Workshop bestens vorbereitet, organisiert und kennst die besten Fotoplätze. Es hat alles wieder prima geklappt.
Ein herzliches Dankeschön dafür und bis bald mal wieder!
Viele Grüße Sigrid
Der Workshop war ein tolles Erlebnis und wie immer habe ich viel dazugelernt. Obwohl das Wetter nicht so überragend war, haben die Locations die du erkundet hast, an jedem Tag zahlreiche Motive geboten und wir haben die ganze Zeit in einer tollen Gruppe die Vogelwelt erforscht. Die Unterkunft und die Verpflegung bei dem Workshop im Gasthof lies keine Wünsche offen. Mein größter Wunsch war es Seeadler zu sehen und dieser Wunsch ging direkt am ersten Tag in Erfüllung. Auch der begehrte Eisvogel lies sich wiederholt sehen, leider konnte ich ihn aber nicht fotografieren.
Den ganzen Tag in Tarnkleidung ist gewöhnungsbedürftig, aber für die Wildlife-Fotografie unerlässlich. Ich habe meine Tarnung nach dem Kurs noch weiter ausgebaut.
Danke Uwe, für deine Geduld und das Wissen, dass du mir in dem Kurs vermittelt hast! Ich freue mich schon auf den nächsten Workshop mit dir und kann deine Workshops aus voller Überzeugung jedem Fotointeressierten weiterempfehlen.
Viele Grüße Ansgar
Runter von der Autobahn, nach Forchheim werden die Strassen kleiner und der Verkehr ruhiger.
Ankommen, runterkommen und erstmal ein Walfahrer geniessen. Danach den nächsten Tag vorplanen.
Der nächste Tag überraschte mit Seealdern am Strand und der Herbst bot nochmal sein bestes Licht auf.
Mit den Erfahrungen vom Vortag das Geraffel ausgedünnt und entsprechend leichter losgezogen.
Die fliegende Edelsteine drehten mir zwar die lange Nase, aber wer in punkto Tarnung nicht hören will der muss halt hinterhersehen.
Aber Herbstzeit ist Pilzzeit. Da ist eine kleine Dauerlichtquelle und ein weites Macro eine nette Abwechslung
für die Zwischenzeit.
Neuer Tag, neue Location, neues Glück. Leider hatten sich die Kraniche vom Vorabend schon in den Hochnebel verzogen.
Der Hochnebel dämpft zwar das Licht und treibt die ISO hoch, blidet aber einen wunderbaren Hintergrund für einen Silberreiher in HighKey.
Hach schon wieder vorbei. Viel getroffen, noch mehr mitgenommen über das man auf der Heimfahrt sinieren kann.
Weiter so Uwe und ein großes Dankeschön.
Sven
INDIVIDUELLER – MEHR LERNERFOLG – MEHR ENTSPANNUNG – INTENSIVER