Ein Eindruck der mehr an etwas märchenhaftes oder verwunschenes erinnert.

Die Herausforderung war nun, das was ich sehe und fühle in Bildern um zusetzen. Um das geht es ja ganz oft beim Fotografieren. Äh eigentlich IMMER! 😉 Aber hier ist es eine Reduktion auf das Wesentliche, auf das Märchenhafte und Verwunschene. Dafür seinen Blick zu schärfen steht hier im Mittelpunkt. Die Formen des Gesteins unter der Wirkung des Lichtes, lassen evtl. Fabelwesen oder etwas was daran erinnert entstehen und genau das ist es, was ich festhalten, vermitteln möchte.

Vorsicht: die Landschaft färbt ab 😉

“Wenn man so den ganzen Tag draußen ist und von einer Landschaftsformation zur andern läuft, um diese in Bildern auf ganz spezielle Art und Weise wirken zu lassen, wird man irgendwie selbst zum Fabelwesen oder zumindest zum Waldschrat” 🙂
Ich meine sogar, dass da was dran ist. Mir geht es oft beim Fotografieren so, dass ich das was ich da sehe, so “aufsauge”, dass ich zum Teil des Ganzen werde. Ähm, bildlich gesprochen ;-).
Nein im Ernst, wenn man den ganzen Tag in dieser Landschaft, in kathedralähnlichen Felsdurchbrüchen und an der frischen Luft unterwegs ist, macht das was mit einem. Sagen wir mal, es beeinflusst einen und das wirkt sich auf die Bilder aus. Das beeindruckt und begeistert mich! Und diese Begeisterung möchte/ muss ich weitergeben.

Anmerkung der Redation: Waldschrat = zottiger Waldgeist, Kobold

Zum Einstieg vermittle ich euch die Grundlagen, die dich in die Lage versetzen, “emotionale Felsbilder” aufzunehmen. Bei der Fotoreise geht es eigentlich nicht um Technik (bei der Fotografie sowieso nur selten) od. Techniken. Nein, es reicht vollkommen aus wenn man Basiswissen hat. Es geht um die Beschäftigung mit der Fels-Höhlenlandschaft und die Umsetzung von Emotionen in Bildern! Und hierbei stehe ich immer an deiner Seite.

Ich möchte, dass der Funke überspringt!

Wir werden den ganzen Tag draußen, in bestimmten, von mir ausgesuchten Landschaftsformationen verbringen. Das heißt nicht, dass wir extrem lange Wanderungen bzw. Strecken zurücklegen. Nein, je nach Location sind die einzelnen Formationen (Motive) nicht weit auseinander. 4-6 Kilometer insgesamt können die Wege lang sein und werden ja nach Wetterlage auf den jeweiligen Tag mit trockenem Wetter gelegt. Bei unbeständigem Wetter können wir einzelne Landschaftsformationen, die sich in der Nähe eines Parkplatzes befinden, ansteuern. Also, alles gut, es geht bei jedem Wetter. 😉

An einem Tag (evtl. Samstag, je nach Wetterlage und oder am frühen Abend)  werden wir die Bilder sichten und bearbeiten. So werden die Bilder den letzten, nicht unwichtigen Schliff bekommen. Am und Sonntagvormittag werden wir die Fotos gemeinsam anschauen.

Dieser Workshop richtet sich an alle die ambitioniert fotografieren und wissen wollen wie sie “mehr” Emotionen/Ideen in ihren Bilder ausdrücken können.